Information über Jochen Ressel’s berufliche Ausrichtung:

EINE NEUE BERUFLICHE HERAUSFORDERUNG:

JOCHEN RESSEL VERANTWORTET DIE
KOMMUNIKATION DES MALTESERORDENS

Seit 24. April 2023 hat das Großpriorat von Österreich des Souveränen Malteser-Ritter-Ordens einen neuen Kommunikationsverantwortlichen: Jochen Ressel koordiniert und verantwortet den gesamten Außenauftritt und die interne Kommunikation einer der größten Freiwilligen-Hilfsorganisationen des Landes.

Jochen Ressel stammt aus Mariazell, wo er schon in Jugendtagen durch die Wallfahrt mit dem Malteserorden in Berührung kam. Er absolvierte das College für Kommunikationsdesign und war als Werbeunternehmer tätig, ehe er im weltweit agierenden Esselte-Konzern, vorerst für Österreich (inkl. Bene-Büroartikel), in weiterer Folge für die Schweiz und schließlich im Londoner HQ, marketingverantwortlich war. Nach verschiedenen Führungspositionen in nationalen und internationalen Werbeagenturen und nach seiner Zeit als Managing Director des Businessclubs k47, übernahm er die Geschäftsführung des Senats der Wirtschaft, in dem er mit Vizekanzler a.D. Dr. Erhard Busek eng zusammenarbeitete. Mit ihm entwickelte er Wirtschaftsentwicklungsinitiativen im Donauraum und koordinierte Projekte im Rahmen der OSCE. Er ist Generalsekretär der bilateralen Gesellschaft Austro-British Society und ist Ensemblemitglied des Chores der Wiener Dommusik, in der er auch als Koordinator des Männerchores fungiert.

Über den Souveränen Malteser-Ritter-Orden und seine Hilfswerke

Die bereits seit mehr als 970 Jahre bestehende Hilfsorganisation mit mehr als 2.200 großteils ehrenamtlichen Mitgliedern in Österreich bietet Betreuungsdienste für kranke, körperlich benachteiligte und pflegebedürftige Personen. Dazu zählen u.a. Kranken-Besuchsdienste, die Begleitung sterbenskranker Menschen und ihrer Angehörigen, Pflegedienste im Eigenheim der betreuten Personen (inkl. 24-Stunden-Pflege), Pflegeheime, sowie in einigen Bundesländern auch Rettungs- und Krankentransportdienste, Ambulanzen, Erste-Hilfe-Kurse, sowie ein umfangreiches Kinderhilfswerk mit einem eigenen Pflegeheim für Kinder und Jugendliche mit stark lebensverkürzenden Erkrankungen. Bei internationalen Katastrophen-Hilfseinsätzen sind die Malteser an vorderster Front in Krisengebieten tätig. Das ist vor allem durch den völkerrechtlichen Anerkennungsstatus des Ordens möglich, durch die er weitreichende diplomatische Beziehungen mit 112 Staaten der Erde pflegt.

Der Malteserorden ist einer von nur drei vatikanisch anerkannten Laien-Ordensgemeinschaften, worauf sein umfassendes spirituell-religiöses Wirken basiert, das alle Tätigkeitsbereiche durchdringt. Alle Hilfswerke sind getragen von dem Bestreben, die christliche Nächstenliebe für Menschen unabhängig ihrer Konfession umfassend erlebbar zu machen. Auf dieser Basis betreuen über 120.000 MitarbeiterInnen des Souveränen Malteser-Ritter-Ordens weltweit in Summe über 15 Mio. hilfsbedürftige Menschen.

Jochen Ressel über seine neue Aufgabe

“Wir leben heute in einer säkularisierten Welt, die immer größere Pflege-, Krankenbetreuungs- und Katastrophenhilfe-Bedürfnisse hat. Die Hilfswerke des Malteserordens sind in diesem Umfeld ein unabdingbarer Bestandteil des sozialen, karitativen und spirituellen Lebens des Landes. Meine Aufgabe besteht u.a. darin, diese Tatsache einer noch breiteten Öffentlichkeit über verschiedenste Kanäle noch umfassender bekannt zu machen. Dazu bedarf es einer klar strukturierten und strategischen Herangehensweise. Im Lichte der Veränderungen des gesellschaftlichen Lebens und des Medien-Konsumverhaltens ist dies eine besondere Herausforderung, die ich gerne annehme.”, sagt Jochen Ressel zu seiner neuen Aufgabe. Er ergänzt: “Dabei gilt es, auch den Zusammenhang mit den sich verändernden Finanzierungsnotwendigkeiten zu berücksichtigen. Die Anforderungen an Pflege- und Hilfsdienste werden immer größer, wobei gleichzeitig rechtliche Rahmenbedingungen immer komplexer werden. Das verursacht steigende Kosten für die Hilfsdienste, die der Orden durch verschiedene Einnahmequellen abdecken muss.”

Der Orden finanziert sich neben Mitgliedsbeiträgen und privaten Zuwendungen zu einem wesentlichen Teil aus Spenden, auf die er für sein wohltätiges Wirken angewiesen ist. Abschließend stellt Ressel fest: “Ohne das herzerwärmende und aufrichtige Engagement so vieler ehrenamtlicher HelferInnen in allen Bereichen, wäre es nicht möglich, derartig umfassende und hochqualitative Leistungen zu erbringen. Es ist mein Ziel, unsere MitarbeiterInnen durch wirkungsvolle Kommunikation bestmöglich und mit ganzer Kraft zu unterstützen. Dadurch können wir gemeinsam das Leid möglichst vieler betreuten Personen lindern – so wie der Orden dies in den letzten 970 Jahren getan hat und bereit ist, dies auch in Zukunft zu tun!”

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